Im ESX eine neue Festplatte für die Linux VM einbinden ohne reboot
Damit man eine neu eingebundene Festplatte in der Linux VM benutzen kann und im Idealfall einen reboot umgehen kann sind die folgenden Schritte nötig
-> echo "- - -" > /sys/class/scsi_host/host0/scan #evtl. muß die ID angepaßt werden
Um sich die Sucherei nach den ID’s zu ersparen, geht es auch mit ’ner kleinen Schleife 🙂
Bei Debian und Slackware reicht es, wenn man von 0..10 geht, bei einen Ubuntu kan es auch mal rauf bis 36 (0..36) gehen.
-> for i in {0..10}; do echo "- - -" > /sys/class/scsi_host/host$i/scan; echo $i; done
in einigen Fällen, wenn man wie meistens bei Windows VM’s üblich, nur die Festplatte am ESX vergrößert hat anstelle eine neue für’s LVM einzuhängen, daß man die existierende Festplatte neu einlesen muß, was meistens nur klappt, wenn das Device nicht benutzt wird
-> echo 1 > /sys/class/scsi_device/1\:0\:0\:0/device/rescan #evtl. muß die ID angepaßt werden -> echo 1 > /sys/block/sda/device/rescan #evtl. Plattenbezeichnung anpassen -> hdparm -z /dev/sda # auch hier :-)
Bei manchen ESX <-> Controller Kombinationen hilft aber alles nichts und man kommt um den reboot nicht herum aber ein Versuch ist es immer Wert, da es zu 99% bisher bei mir immer funktioniert hat.
Wenn die Festplatte dann da ist, kann man wie gewohnt mit der LVM Einbindung / Vergrößerung weiter machen